11.06.23
Mit myostyle trainieren, Erfolge dokumentieren: Das 1x1 der Körpervermessung
Wer fleißig trainiert, will Erfolge sehen – das motiviert und hilft, am Ball zu bleiben! Die Vermessung des Körpers ist eine ebenso einfache wie effektive Methode, um deine Trainingserfolge zu dokumentieren.
Was und wie oft du misst, hängt ganz von deinen Zielen ab: Willst du Muskeln aufbauen? Abnehmen? Oder einfach ein bisschen fitter werden? Das Ultra-EMS-System von myostyle bietet dir hocheffektive und zudem zeitsparende Workouts, mit denen du deine Vorsätze schneller erreichen kannst als mit herkömmlichem Training.
Ob Bizeps, Brust oder Bauch – hier erfährst du alles, was du über das Thema Körpervermessung wissen musst!
Trainingserfolge dokumentieren: Warum es lohnt, Deinen Körper regelmäßig zu vermessen
Wenn du regelmäßig mit dem myostyle EMS-System trainierst, wirst du den Erfolge schnell spüren: mehr Kraft, mehr Ausdauer und insgesamt ein bisschen mehr Schwung im Alltag!
Wenn du aber nicht nur ein Bauchgefühl, sondern lieber harte Fakten über deinen Trainingserfolg haben möchtest, solltest du deinen Körper regelmäßig vermessen: Mit welchen Maßen hast du dein Trainingsprogramm begonnen? Und wie werden sie sich im Lauf der Zeit verändern ?
Egal, warum du dich für das EMS-Training entschieden hast, die Körpervermessung lohnt in jedem Fall:
- Du willst Muskeln aufbauen?
Klare Sache, beim gezielten Muskelaufbau sind Bizepsumfang & Co. optimale Ziel- und Messwerte. Gut zu wissen: Mit EMS-Training kannst du schon in 6 Monaten bis zu 14 % Muskelzuwachs erreichen!
- Du willst abnehmen oder einfach nur überflüssige Pfunde
loswerden?
Deine Waage zeigt nur einen Teil der Wahrheit, daher lohnt das zusätzliche Messen! Muskeln sind kompakter und damit auch ungefähr 15 % schwerer als Fettgewebe. Wenn Fett abschmilzt und du stattdessen Muskeln aufbaust, tut sich auf der Waage oft wenig – doch deine Körpermaße (und auch dein Spiegelbild) zeigen die Veränderung sehr deutlich.
- Du hast es Dir schon viel zu oft vorgenommen und willst endlich mal was für Deine Fitness verbessern?
Nur 2 x 20 Minuten pro Woche, das schaffst du! Das regelmäßige Messen macht deine Erfolge sichtbar und hilft dir, am Ball zu bleiben – auch wenn der innere Schweinehund lieber aufs Sofa will!
- Du machst das eigentlich nur für deinen Rücken?
Gute Entscheidung. Das Workout mit dem EMS-Anzug ist eine zeiteffektive und wirkungsvolle Maßnahme gegen Rückenschmerzen. Die Veränderung der Figur ist dabei ein angenehmer Nebeneffekt – und gerade mit längerem Abstand oft eine positive Überraschung! Denn sind wir einmal ehrlich: So ein bisschen eitel sind wir doch alle!
Mit der Körpermessung kannst du dir konkrete Ziele setzen – bspw. 1 cm mehr Bizeps in 3 Monaten, die Fortschritte regelmäßig protokollieren und deinen Trainingsplan entsprechend anpassen. Oder du gehst die Sache entspannt an und schaust einfach, wie sich dein Körper entwickelt.
Keine Hilfsmittel nötig: Du kannst sofort mit dem Abmessen starten
Besonders praktisch bei der Körpermessung: Du brauchst keine besonderen Hilfsmittel, keine Körperfettwaage oder ähnliches Equipment. Ein klassisches Maßband bzw. Bandmaß hat fast jeder im Haus – notfalls genügen auch ein Band bzw. eine Kordel und ein Zollstock.
Wer besonders professionell und komfortabel messen möchte, kann auch ein spezielles Umfangmaßband (auch: Körper- bzw. Fitnessmaßband) verwenden.
Um deinen Trainingsfortschritt im Laufe der Wochen und Monate zu verfolgen, solltest du deine Messwerte notieren. Per Hand oder digital, ganz wie du magst.
Den Körper richtig vermessen: So geht’s!
Im Folgenden stellen wir dir alle klassischen Messwerte für die Körpermessung vor. Welche und wie viele Werte davon für dich relevant sind, hängt ganz von deinen Trainingszielen ab.
Manche Menschen messen und erfassen das Komplettprogramm, andere dagegen nur einzelne Werte wie Taille und Hüfte (wenn es darum geht, in die Lieblingshose zu passen) oder eben Brustumfang und Bizeps (wenn man oberkörperfrei eine gute Figur machen möchte).
Darauf solltest du bei der Körpermessung achten:
- Messzeitpunkt – niemals direkt nach dem Workout, da die Muskeln infolge der Belastung verstärkt durchblutet werden und dadurch angeschwollen sein können; die Taille misst man am besten morgens.
- Equipment – am besten immer mit demselben Maßband messen.
- Kleidung – am besten direkt auf der Haut messen, ansonsten mit dünner, eng anliegender Kleidung.
- Methode – das Maßband immer an derselben Stelle anlegen, es sollte glatt anliegen und weder einschnüren noch durchhängen.
- Interpretation – wenn der Beinumfang wächst, ist entweder der Muskel gewachsen – oder eben die Fettschicht; auch Wassereinlagerungen im Gewebe können die Messwerte beeinflussen.
Mehr dazu bei den einzelnen Messwerten!
Was musst du beim Maßanlegen an der Brust beachten?
Gemessen wird an der stärksten Stelle der Brust, in Höhe der Brustwarzen. Dafür wird das Maßband unter den Achseln angelegt und um den Oberkörper geführt – waagerecht und eng anliegend.
Wichtig für die korrekte Messung: Aufrecht stehen und normal atmen! Gemessen wird nicht der maximale Wert beim Einatmen, sondern der Wert bei normaler (nicht gepresster!) Ausatmung.
- Bei Männern gibt es nur diesen einen Messwert für die Brust. Frauen können zusätzlich den Unterbrustumfang messen – direkt unter der Brust, genau da, wo das Band des BHs sitzt.
So misst du Veränderungen deines Bauchumfangs richtig
Wenn man vom Bauchumfang spricht, ist eigentlich der Taillenumfang gemeint. Dementsprechend wird das Maßband ungefähr in Höhe des Bauchnabels um den Körper herumgeführt. Es sollte waagerecht liegen und weder durchhängen noch einschnüren.
Auch hier wichtig: Gerade stehen und normal atmen. Gemessen wird am Ende der normalen Ausatmung.
- Gerade beim Bauch kann der Messwert stark variieren, je nach Magen- und Darminhalt. Daher solltest du hier am besten frühmorgens messen, nach dem Toilettengang, vor dem Frühstück!
- Frauen sollten beim Messen auch ihren Zyklus im Blick behalten – vor und während der Menstruation ist der Bauch bei vielen Frauen etwas umfangreicher als sonst.
Veränderungen an Po und Hüfte mit einer Messung erfassen
Der Hüftumfang wird an der stärksten Stelle der Hüfte gemessen, ungefähr 15-20 cm unterhalb der Taille. Das Maßband wird waagerecht um Hüfte und Po gelegt und sanft gestrafft.
Gelegentlich wird dieser Wert auch als Poumfang oder Gesäßumfang bezeichnet. Denn wenn es um den Vorher-Nachher-Effekt auf den Po beim EMS-Training oder anderen Fitnessprogrammen geht, denkt man ja vor allem an den Po, den man trainiert (vor allem den Gluteus maximus), und weniger an die Hüfte.
Wichtig für die korrekte Messung: Aufrechter Stand, die Füße hüftbreit auseinander, normal atmen. Gemessen wird, wie bei den bisherigen Werten auch, beim normalen Ausatmen.
Wichtig für Deine Fortschrittsmessung: Die Maße deiner Ober- und Unterarme
Bei der Messung der Arme stehen vor allem die Oberarme im Fokus: Hier wird an der breitesten Stelle des Oberarms gemessen, auf halber Höhe zwischen Ellenbogen und Schulter. Das Maßband liegt dabei eng um den Arm, sollte aber nicht einschneiden.
So wird gemessen: Aufrecht stehen, den Arm im 90°-Winkel beugen, normal atmen. Den Bizeps anspannen, ausatmen und den Wert erfassen.
- Der Oberarmumfang wird umgangssprachlich oft auch als Bizepsumfang bezeichnet, aber natürlich wird hier der gesamte Oberarm, also der Umfang von Bizeps und Trizeps, gemessen.
Wenn du möchtest, kannst du ergänzend auch die Unterarme messen. Auch hier wird der Arm angewinkelt und das Maßband liegt um die breiteste Stelle, also etwas näher am Ellenbogen als am Handgelenk.
An den Beinen lohnt sich die Vermessung von Ober- und Unterschenkeln
Bei den Beinen werden üblicherweise zwei Messwerte erfasst: Oberschenkel und Waden.
Der Oberschenkelumfang wird auf halber Strecke zwischen Knie und Leiste gemessen. Dabei wird das Maßband straff, aber nicht einschnürend um den Oberschenkel geführt. Den Wadenumfang ermittelst du entsprechend an der „dicksten“ Stelle des Unterschenkels, also näher am Knie als am Fußgelenk.
So misst du korrekt: Aufrecht stehen, das Bein bequem auf einen Stuhl oder Hocker aufstellen. Normal atmen, den Muskel anspannen, ausatmen und messen.
- Bei Beinen und Armen solltest du jeweils beide Seiten messen. Dabei kommt es nicht auf 100 %-ige Symmetrie an, doch bei auffälligen Dysbalancen kann ein Ausgleichstraining sinnvoll sein.
Wie oft solltest du die Messung wiederholen?
Das Ziel der Körpermessung ist es, die Veränderungen Deines Körpers durch das regelmäßige Training zu erfassen. Daher ist es – ähnlich wie beim Wiegen – weder nötig noch sinnvoll, jeden Tag zu messen!
Wenn du ein konkretes Fitnessziel verfolgst, kann es lohnenswert sein, 1x pro Woche zu messen. Dann kannst du, bei Bedarf, auch deinen Trainings- und Ernährungsplan entsprechend anpassen. Unser Tipp: Miss am besten in größeren Abständen, bspw. 1x pro Monat oder nur alle 3 Monate. So erhältst du ein genaueres Bild deiner Erfolge und setzt dich durch ständiges Messen nicht unter Erfolgsdruck.
Wenn Du magst, kannst du deinen Trainingsfortschritt zusätzlich in Fotos festhalten! Am besten immer am selben Ort, im selben Outfit und in der/denselben Pose(n).